Die Genesis - Eine moderne Interpretation (metaphysische Rare-Earth Hypothese)
Nachfolgend eine moderne Interpretation der Genesis:
Auch hier kann ich in einfachen Worten erklären, warum Leben an die Gravitationskraft der Erde gebunden sein sollte.
1. Satz: Im Anfang schuf G'tt Himmel und Erde:
Im Anfang....
Der Begruff "Im Anfang" beschreibt jene
räumliche Singularität welche durch die Formung der Erdkugel, im
Erdzentrum entsteht. Das entstehen einer Kugel durch Eigengravitation(Zimzum) stellt die Vollendung der perfekten Form der Schöpfung auf materieller Ebene dar.
G'tt:
Der Begriff G'tt beschreibt das geistige Wesen Ain Sof, welches in jedem Materieteilchen der Erde innewohnt. Damit dieses aus Materie heraus Leben aufbauen kann, muss diese in Kontraktion (Zimzum) gehen, also einen Planeten formen.
Creatio ex Nihilo:
Durch die Formung einer materiellen Sphäre durch Zimzum konnte sich das geistige Schöpfungspotential in der Materie der Erde gebündelt auf den gemeinsamen Mittelpunkt konzentrieren. Durch diesen besonderen Zustand entfaltete sich das geistige Potential zur biologischen Schöpfung, sprichwörtlich aus dem nichts heraus enstanden die biologischen Gesetze.
Himmel und Erde:
Parallel dazu entstand die Hill-Sphäre (Himmel) mit der Erde (Erde) im Zentrum dazu.
Sefirot im Lebensbaum:
Die Erde mit ihrem Hill-Raum entspricht dem Sefirot Malchut. Sie ist das Königreich der biologischen Schöpfung, dessen Herrschaftsbereich den gesamten Hill-Raum erfasst und somit einen Durchmesser von etwa 3 Millionen km hat. Nur innerhalb dieses Raumes kann biologische Schöpfung garantiert werden.
Zusammengefasst:
Der Satz "Im Anfgang schuff G'tt Himmel und Erde" beschreibt jenen singulären Augenblick in Raum und Zeit wo die Erde mit ihrer Hill-Sphäre entstand. Dies war vor etwa 4.5 Mrd Jahren der Fall
2. Satz: Die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag über der Urflut, und der Geist G'ttes schwebte über dem Wasser
Die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag über der Urflut:
Es gab kein Leben auf der Erde.
Und der Geist G'ttes schwebte über dem Wasser.
Dieser Teil beschreibt die Gezeitenkraft des Mondes.
Sefirot im Lebensbaum:
Die Gezeitenkraft des Mondes entspricht dem Sefirot "Yesod" und ist das Fundament für die Entstehung von Leben. Somit kann ich mir auch Erklären, warum am Mars kein Leben entstand und dieses dort auch nicht gedeihen sollte, falls man es dort hinbringt (Pflanzenkeimling)
Zusammengefasst:
Der zweite Satz der Genesis beschreibt jenen Zeitbereich der Erdgeschichte zw. der Entstehung des Mondes und der Entstehung des ersten Lebens, Also zwischen 4.4 - 3.8 Mrd. Jahre
3. Satz: G'tt sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
Die Evolution von Leben beginnt nun.
4. Satz: G'tt sah, dass das Licht gut war. Und G'tt schied das Licht von der Finsternis.
Mit der Evolution von Leben entstanden zwei Prinzipien,
- das aufsteigende Prinzip --> Licht (metaphysisch/geistig)
- und das absteigende Prinzip --> Finsternis (metaphysisch geistig).
Lebensbaum:
Das entsprincht den Säulen "Barmherzigkeit" und Strenge"
Yoga Mythologie:
- Licht --> geistiges Einatmen --> Anulomana
- Finsternis --> geistiges Ausatmen --> Vilomana
Zusammenfassung:
Dieser Satz in der Genesis beschreibt, wie durch die Gezeitenkraft des Mondes ein geistiger Atem entstand, welcher den Planeten Erde zu einem belebten Planeten machte.
5. Satz: G'tt nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
Tag
Der Begriff "Tag" beschreibt das Entstehen von:
- Leben
- Bewusstsein
- Säule der Barmherzigkeit des Lebensbaumes
- Aufsteigendes Prinzip
- Interphase des Zellteilungszyklus
Nacht
Der Begriff "Nacht" beschreibt das Entstehen von:
- Tod
- Unbewusstsein
- Säule der Strenge am Baum des Lebens
- Absteigendes Prinzip
- Mitose des Zellteilungszyklus
Erster Tag
Dieser Begriff steht für die erste Etappe der Evolution --> Entstehung von Bakterien
6. Satz: Dann sprach G'tt: Es werde ein Gewölbe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.
Dieser Satz könnte die Entstehung von höher-entwickeltem Leben aus mystischer Sicht beschreiben (~2.4 Mrd. Jahre)
7. Satz: G'tt nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.
Himmel:
Der Begriff "Himmel" steht hier für das Entstehen eines Zellkernes, also Eukaroyten
Zweiter Tag == Zweite Etappe der Evolution --> Entstehung von höher-entwickeltem Leben.
Tage 3-6
Die weiteren Tage der Genesis beschreiben weitere Etappen der Evolution, deren exakte Bedeutung für die hier angedachte These nicht weiter von Relevanz sind, denn wie ich sehen kann werden alle wichtige Aspekte der Entstehung von Leben in den Tagen 1 und 2 mystisch dargestellt.
Resumée: Ursprung des Lebens -> Metaphysik eines gravitationsgebundenen Geozentrismus
Aus meiner Sicht besagt die Genesis sehr deutlich, dass der Ursprung des Lebens mit folgenden Elementen bzw. Prozessen zu tun hat und deshalb gravitativ an die Erde gebunden ist.
- Eigengravitation der Erde (Zimzum)
- Gezeitenkraft des Mondes (Atem G'ttes)
- "Himmel"
- Die Hill-Sphäre (physikalisch)
- Wille zur Schöpfung (Metaphysik)
- "Erde"
- Potential zur Schöpfiung (Metaphysik)
- Gesamte Materie innerhalb der Hill-Sphäre (physikalisch)
- Das Baumaterial für Leben
- "Im Anfang"
Der Begriff beschreibt eine räumliche oder zeitliche Anfangssingularität
Räumliche Singularität: Das Zentrum der Schöpfung ist die Erde bzw. dessen geometrischer Mittelpunkt aus welchem durch Tzimtzum, die Gesetze der Biologie (mittels creatio ex nihilo) hervorgebracht werden. Somit hat der Hill-Raum eine zentrale Bedeutung bei der Entstehung der biologischen Gesetze, woraus ich den Schluss ableite, dass diese ausserhalb dessen nicht mehr existieren könnten.
Zeitliche Singularität: Der Beginn der biologischen Schöpfung vor ~4.5 Mrd. Jahren
Prognose für die bemannte Raumfahrt:
Aus der Genesis leite ich eindeutig ab, dass Leben
- gravitativ an die Erde gebunden ist
- Nur innerhalb des Hill-Raumes entstehen kann
- Eine bemannte Mars-Mission nach verlassen dessen jederzeit Scheitern
- Und die Ursache nicht klar bestimmt werden kann (da metaphysisch und nicht physisch)
- Der Verwesungsprozess atypisch verlaufen müsste, da die biologische Verwesung nicht mehr erfolgen kann
Prognose:
Wenn ein bemanntes Raumfahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 40.000 km/h Richtung Mars aufbricht, so wird dieses etwa nach 35h den Hill-Raum verlassen und in den interplanetaren Raum eintreten. Ab hier kann aus meiner Sicht Leben jederzeit enden.
Hubert R, November 2024
Nachwort: Mittelalterlicher Geozentrismus versus gravitationsgebundenen Geozentrismus
Mittelalterlicher Geozentrismus:
Dieser ist ein optischer Geozentrismus. D.h. auf Basis von optischen Beobachtungen der Himmelskörper leitete man den Fehlschluss ab, dass die Erde im Zentrum des Kosmos stehen würde.
Gravitationsgebundener Geozentrismus:
Der hier vorgestellte gravitationsgebundene Geozentrismus, inkludiert nur jene Himmelskörper welche aufgrund der Erdgravitation (Zimzum) diese umkreisen. Dazu zählt der Mond und natürlich auch alle Raumfahrzeuge der Apollo Missionen. Zusätzlich beschränkt sich dieser nur auf die Entstehung des biologischen Kosmos. Dieser Typ von Geozentrismus stellt somit keinen Widerspruch zum Weltbild der Astrophysik dar und kann im Gegenzug dessen folgende Punkte für sich beantworten:
- Ursprung der Resilenz des Lebens
Das ist die Gravitationskraft der Erde und die Gezeitenkraft des Mondes. Da die Gravitationskraft nicht zerstört werden kann, kann somit auch der Motor der Evolution nicht zum Stillstand kommen. Es ist somit nur eine Frage der Zeit bis Leben es schafft den physikalsichen Bedingungen anzupassen - Ursprung von Bewusstsein
Dies ist der Geist Ain Sof und befindet sich in der Materie (Qliphot) - Warum hat man kein Leben auf dem Mars gefunden
Da der Planet Mars keinen ausreichend grossen Mond besitzt, kann auch dort kein Leben entstanden sein
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