Indischer Tempeltanz und die Metaphysik der Erde

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Im indischen Tempeltanz lässt sich die Metaphysik der Erde gut erkennen. Auch hier kann man sehen, dass die Gravitationskraft der Erde eine entscheidende Rolle bei der biologischen Schöpfung spielt.

Aramandi, das entfalten der geistigen Schöpferkraft:
Zu Beginn geht die Tänzerin in ihre Ausgangsstellung genannt Aramandi. Dabei wird gezielt das Gewicht nach unten verlagert, sodass das Becken zum Zentrum des Tanzes wird. Gleichzeitig öffnet sich auch das Fächerkleid und zeigt an, dass unter dem Schwerkrafteinfluss der Erde sich nun der Bauplan des Lebens aus der Materie heraus beginnt zu entwickeln. Das kräftige Aufstampfen mit den Füßen, entspricht diversen Biorhythmen.

Aramandi und Tzimtzum:
Die Ausgansstellung „Aramandi“ entspricht auch dem Prinzip Tzimtzum der Kabbala. Damit geistige Schöpfung möglich ist, muss es sich innerlich zentrieren. Dies geschieht eben durch die Eigengravitation des Planeten Erde. Durch die Selbstkontraktion entfaltet sich die Schöpferkraft.

Der erdnahe Bereich: Die Bühne des Tanzes:
Da auch hier sichtbar ist, dass die Schwerkraft eine zentrale Rolle spielt ist der Tanz des Lebens begrenzt auf den erdnahen Bereich, welcher in dieser These mit dem Hill-Raum der Astrophysik gleichgestellt wird. ==> Somit komme ich auch hier zu dem Schluss, dass außerhalb des Hill Raumes kein menschliches Leben hervorgehen bzw. auf Dauer bestehen kann.

 Huber R. Januar 2024

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